Krankenhaus äußert sich zu verurteiltem Mediziner

San Andreas Fire & Medical Department äußert sich zu verurteiltem Mediziner. Staatsanwaltschaft erklärt das anfängliche vorgehen zu den Ermittlungen.

Als am Abend des 26. Juni gegen Dr. med. Liam Kingston aufgrund der gestandenen Korruption und einiger anderer Vergehen die Todesstrafe verhängt wurde, zeigten sich einige der anwesenden Zuschauer, sowie im Nachgang Angehörige stark betroffen. Bis zu der Verurteilung hatte sich das San Andreas Fire & Medical Department, für welches Kingston arbeitete, zu der Thematik nicht öffentlich geäußert, doch mittlerweile liegt eine Stellungnahme seitens Krankenhaus vor. Weiterhin traten wir auf die Staatsanwaltschaft zu, um weitere Antworten auf offene Fragen zu bekommen.

Zu Beginn sei erwähnt, dass das Department of Justice durch die Abteilung für Qualitätssicherung seitens des Gouvernement auf die Interferenzen unter anderem in der Aktenführung von Herrn Dr. Kingston aufmerksam gemacht wurde, so ein Sprecher des DOJ. Die Staatsanwaltschaft begann mit den Ermittlungen rund um Herrn Kingston, welche feststellen konnten, dass die verurteilten Taten zwischen dem 17. Mai 2024 und dem 11. Juni 2024 stattgefunden haben. Wichtig hierbei anzumerken ist, dass die meisten Vergehen an einzelnen Tagen begangen wurden und nicht an jedem Tag.

Auf unsere Frage hin, ob im Falle eines Freispruchs Kingston seine alte Stelle wieder erhalten hätte und in welcher Weise das LSMD hinter ihm stehen würde, teilte man uns folgendes mit: »Das San Andreas Fire & Medical Department steht selbstverständlich immer hinter allen Mitarbeitern, die sich im Rahmen der Verfassung und der geltenden Gesetze bewegen.« Man ging jedoch auch auf die Ernsthaftigkeit der Vorwürfe ein und sagte dazu folgendes: »Jedoch ist es die Pflicht des San Andreas Fire & Medical Departments, Vorwürfe, welche durch die Strafverfolgung gegen Mitarbeiter erhoben werden, ernstzunehmen und in Einzelfällen dann auch proaktive und präventive Maßnahmen zu treffen, um einen potenziellen Schaden vom Department und den Patienten des Departments abzuwehren.«

Wir traten außerdem mit der Frage, wie man derartige Fälle in Zukunft verhindern möchte, auf das LSMD zu. Man erklärte uns, dass es umfassende Schulungen und medizinische Aus- und Weiterbildungen gibt, die unter anderem über den jeweiligen Rechtsrahmen aufklären. Auch wenn es innerhalb des Krankenhauses ein Befehlskettenprinzip gibt, welches zu stichprobenartigen Arbeitskontrollen führt, hält man Abstand von der Kultur des sogenannten Micromanagements. Die Autonomie der Mitarbeiter soll gefördert und nicht unterdrückt werden. Das Handeln des Täters lag daher außerhalb des Einflusses des San Andreas Fire & Medical Departments.

[R.J. Gutierrez Morales]