Kurioser Dienstag: Hühner im Park und Kühe auf Abwegen!

Ein tierischer Einsatz hat am Dienstagabend für reichlich Aufregung und ein herzliches Lachen bei den Einsatzkräften und Bürgern in Los Santos gesorgt. Um genau 19:12 Uhr stürmte das LSPD den Stadtpark – doch statt Gangstern oder Ganoven gab es nur Federn und lautes Gackern.

Als der stille Alarm der Tankstelle am Meeting Point auslöste, eilte das LSPD zum Einsatzort. Dort angekommen, bot sich den Beamten ein ungewöhnlicher Anblick: Gerda, Frieda, Hilde und Chica (Namen Redaktionell geändert) – ein Hühnerquartett auf der Suche nach Abenteuern – hatten sich in die Stadt verirrt und schauten neugierig im Kiosk der lokalen Tankstelle vorbei. Ob der Alarm tatsächlich von dem Damenquartett ausgelöst wurde oder der Tankwart sich einfach zu sehr vom Federkleid ablenken ließ, konnte noch nicht geklärt werden.

Da zu diesem Zeitpunkt die Veterinär-Klinik nicht besetzt war, kam das SAFMD zur Unterstützung hinzu. Nach einigen gekonnten Ausweichmanövern und einem kurzen, aber intensiven Sprint durch den Park konnten die Hühnerdamen schließlich eingefangen und sanft Richtung Grapeseed transportiert werden. Ein rundum gelungener Abend für Gerda, Frieda, Hilde und Chica, die sich wohl schon über ihr nächstes Abenteuer den Kopf zerbrechen.

Die Rinder sind los

Während die Hühner-Retter sich noch die Federn glätteten, erreichte das LSPD bereits die nächste Meldung: „Wir haben Kühe in der Stadt!“ Die erlebnisfreudigen Rinder hatten ebenfalls beschlossen, die Lichter der Großstadt zu sehen, und marschierten munter in Richtung Zentrum.

Eine gemeinsame Aktion zwischen dem LSPD, mehreren Zivilisten und einem unserer Transporter, der als Schlussabsicherung diente, half, die Kühe sicher auf Kurs zu bringen. Mit vereinten Kräften ging es für die pelzigen Vierbeiner zurück nach Harmony, wo sie den restlichen Abend wohl ruhig im Stall ausklingen ließen.

Dank dieser kuriosen Ereignisse wissen wir nun: Wenn es im Stadtpark gackert und muhende Laute durch die Straßen schallen, können unsere Rettungskräfte manchmal nur den Kopf schütteln und schmunzeln.